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Fußball Eidenberg/Geng

Wasserschlacht in Klaffer

Eine nasse AngelegenheitBereits am gestrigen Nachmittag fand die Begegnung zwischen dem Tabellenführer Eidenberg/Geng und dem abstiegsbedrohten Team aus Klaffer statt. Nach der Punkteteilung wenige Tage zuvor auf heimischer Anlage gegen Altenfelden sollte mit einem vollen Erfolg im hohen Mühlviertel endlich eine Vorentscheidung im Titelkampf fallen. Ein weiteres Remis am Ende eines verregneten Tages sorgt jedoch dafür, dass eine Entscheidung in jener Hinsicht hinausgeschoben wird.

 

Dass auf einem derart schwierig zu bespielenden Untergrund alle Freunde und Sympathisanten des gepflegten Kurzpassspiels und der Techniker auf dem Rasen deutlich zu kurz kommen werden, ließ sich schon vor Anpfiff der Partie erahnen. Zur Freude der zahlreich mitgereisten Unterstützer des Herbstmeisters kam Eidenberg/Geng mit den ungewohnten Bedingungen zu Beginn aber eindeutig besser zu Recht als der Kontrahent. Obwohl Wasser in Massen vorhanden war, startete die Pargfrieder-Elf wie die Feuerwehr – mit der Konsequenz, dass es bereits in Minute zwei im Strafraum des Gastgebers lichterloh brannte: Nachdem Youngster Markus Reiter dort mit unerlaubten Mitteln zu Fall gebracht worden war, übernahm Mannschaftsführer Christian Seifert Verantwortung und setzte das Spielgerät vom Elfmeterpunkt unhaltbar unter die Latte. In der Folge zeigte sich, dass die Gäste an einer frühen Entscheidung sehr interessiert und das dafür Nötige auch umzusetzen bereit waren. Lediglich sechs Minuten später gelang es Benjamin Gruber, eine schöne Vorarbeit von Manuel Seifert zu vollenden und auf 0:2 zu stellen. Während man in dieser Phase des Matches gegen einen schwimmenden Abwehrverbund der Hausherren sehr gute Möglichkeiten ausließ, um den Sieg bereits in Durchgang eins in trockene Tücher zu bringen, suchte Klaffer sein Heil in wiederkehrenden hohen Bällen Richtung Sturmhoffnung Stefan Sonnleitner. Einer dieser führte nach 20 gespielten Minuten eigentlich aus dem Nichts und nach einem Missverständnis in Eidenbergs Defensive zum Anschlusstreffer durch Manuel Grininger. Bereits vor dem Gang in die Kabinen deutete sich mehr und mehr an, dass Eidenberg/Geng dabei war, den Faden in dieser Begegnung zu verlieren. Gegen aggressiv wie robust auftretende Gastgeber tat man sich nun schwer, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und geordnete Angriffe zu initiieren. Im Zuge des zweiten Durchgangs schlug sich diese Tendenz auch im Zwischenstand nieder. Klaffer gelang es, durch einen Doppelschlag die Partie auf den Kopf zu stellen (61. Elfmeter, 73. Minute) und damit den Titelanwärter wie schon in der Vorwoche Altenfelden richtig unter Druck zu setzen. Der oft so siegbringende Trumpf, durch Pass- und Ballsicherheit den Gegner an den Rand der eigenen Leistungsfähigkeit zu bringen, konnte aufgrund der Bodenverhältnisse nicht mehr ausgespielt werden. Man versuchte, sich fortan auf die Gegebenheiten einzustellen und durch zahlreiche hoch vor das Tor getretene Freistöße für Gefahr zu sorgen. Dass der sonst so gesellige Michael Dumfart in Minute 78 in der kritischen Zone mutterseelenallein gelassen wurde, wird ihn zu diesem Zeitpunkt weniger gestört haben: Nach einer schönen Hereingabe aus dem Halbfeld konnte der baumlange Joker völlig unbedrängt einen Kopfball zum 3:3-Endstand ins Eck platzieren.

 

Spieler, Funktionäre und Fans werden durch die Tatsache, dass die Punkte abermals geteilt wurden, nun noch länger auf die Folter gespannt. Eines darf aber bei allen Rechenspielen und womöglich bereits rauchenden Köpfen nie vergessen werden: EGAL, was die Konkurrenz veranstaltet, man hat es in der eigenen Hand, das Ziel zu realisieren.

 

 

Das Match der Reserve wurde witterungsbedingt auf Sonntag, 1. Juni, 18.00 Uhr verschoben.

 

Ausblick: Montag, 9.6. Auswärtsmatch in Sarleinsbach, 15.00 und 17.00 Uhr.

 

 

Bericht: Reiter/Reiter

Fotos: Peter Steininger

 

 

 

Geschrieben am 30.05.2014 um 14:13 von Sektion Fußball

2 Kommentare zu “Wasserschlacht in Klaffer”:

  1. Ernst, am 01.06.2014 um 20:38:

    Nervenstärke braucht man net zweng, als FAN und FUNKTIONÄR der SU-EIDENBERG/GENG !

  2. ernst, am 01.06.2014 um 20:44:

    Nervenstärke braucht man „net zweng, als Fan der „SU-EIDENBERG-GENG“

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