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3 Tage Mountainbike Urlaub rund um den Hintertuxer Gletscher.

Am 15.8. um 5:30 traf man sich beim Durstberger Friedl zur Abfahrt nach Finkenberg im Zillertal.

Angeführt von den Guides Müchi Pointner und Andi Veit erklommen 13 Biker der Gruppe 2 das Tuxerjoch (2340 m).

Nach einer ausgiebigen und erholsamen Mittagspause mit imposanter Aussicht auf den Hintertuxer Gletscher wurde der technisch anspruchsvolle Trail ins Schmirntal nach St. Jodok in Angriff genommen. Dort konnten die jungen und junggebliebenen MTB-Cracks zeigen was sie können.

Der nötige Elektrolytausgleich fand abends beim Musikfest statt.

Um dem angekündigten Schlechtwetter auszuweichen, brachen wir am zweiten Tag möglichst bald auf. Auf den schönen Schlenkerer über Pandaun verzichteten wir. So schnell wie möglich hieften wir das Bike den Sattelberg hinauf zum Grenzkamm auf über 2000 m. Dort fanden wir uns in tief hängenden Wolken wieder. Nach ein paar Kilometern Fahrt am Grenzkamm holte uns der Regen ein. Unsere umsichtigen Guides änderten die Route und brachten uns auf kürzestem Weg zum nächsten Quartier. (2 Stunden im Regen) Bei der Auffahrt zur Enzianhütte auf 1894 m wurden wir von unseren Gepäcktransporteurinen Christa Atzmüller und Gerlinde Fröler überholt. Kaum angekommen und geduscht, schlug das Wetter wieder um und die südtiroler Alpen zeigten sich von ihrer schönsten Seite. Am „freigegebenen“ Nachmittag wurde gewandert, relaxt und anschließend gepicknickt…

Einige Bikes wurden von unserem Service Mann Klemens Barth wieder auf Vordermann gebracht.

Am letzten Tag starteten wir hinauf zum Schlüsseljoch (2220 m). Kein Wölckchen war am Himmel zu sehen.

Nachdem wir die Aussicht auf das wunderbare Bergpanorame auf uns wirken ließen, mussten wir uns leider von diesen Ausblicken verabschieden und brausten auf holprigen alten Militärstraßen hinab ins Pfitschertal. Von dort führte uns eine mittelsteile Forststraße aufs Pfitscherjoch (2246 m). Gemäß dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ erreichten uns von Meter zu Meter imposantere Eindrücke. Nach einer kurzen Pause auf dem höchsten Punkt unserer Etappe gings entlang eines Gletscherbachs zum Schlegeisspeicher. Auf diesem allerschönsten Trail kamen unsere „Downhiller“ wieder voll auf ihre Kosten. Auch die gemütlicheren Biker konnten die Landschaft in vollen Zügen genießen. Nach einer ausgiebigen Mittagspause am See (1600 m) radelten wir zum Ausgangspunkt nach Finkenberg.

Am Ziel angekommen wurde die Tour noch mit einem geselligen Abend abgeschlossen.

Glücklicherweise war unser Mannschaftsarzt Emil Schmöller ausschließlich zum Radeln bei uns.

Da alle Biker eine weit überdurchschnittliche Kondition mitgebracht haben, fiel diese an sich sehr anspruchsvolle Runde niemanden wirklich schwer. Und so wurde die Herausforderung zum Urlaub mit entsprechendem Spaßfaktor.

Organisiert wurde die Runde wieder von Karl Atzmüller.

 

Internet – Bewertung

Spaßfaktor:      *****

Landschaft:      *****

Kondition:        *****

Technik:           *****

Geschrieben am 19.08.2012 um 22:15 von Sportunion Eidenberg

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