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Fußball Eidenberg/Geng

Niederneukirchen war keine Reise wert

Nach den beiden Niederlagen in der Vorsaison gegen die Union Niederneukirchen (0:6 auswärts, 0:3 zu Hause) war trotz der Siegesserie klar, dass auf uns ein hartes Stück Arbeit wartet.

Dass es noch härter wurde lag an Schiedsrichter Huber, der offensichtlich dem Irrtum anheimgefallen war, dass die rund 100 Zuschauer bei nasskaltem Wetter nur seinetwegen auf den Platz gekommen waren. Die Niederneukirchner standen auf eigenem Grün sehr gut und kamen immer wieder über die Flanken – vor allem über rechts – gefährlich in die Nähe des Eidenberger Gehäuses. So auch in Minute 24, als ein gegnerischer Spieler aus klarer Abseitsposition in unseren Strafraum vorstieß und dort von Christoph Aichinger von den Beinen geholt wurde. Der fällige Elfmeter bedeutete die 1:0 Führung für die Hausherren. Dass der Rückstand zu diesem Zeitpunkt noch nicht höher ausgefallen war lag zum einen an Keeper Thomas Aichinger, der an diesem Tag schlimmeres verhinderte, zum anderen am Unvermögen der Niederneukirchner, aus den zahlreichen Chancen die sich ihnen boten Kapital zu schlagen. Nach dem 1:0 kamen wir etwas besser ins Spiel, machten aber nach wie vor zu viele Fehler im Spielaufbau, wodurch wir uns unnötig selbst unter Druck setzten.

Nach der Halbzeitpause waren wir den Niederneukirchnern zumindest ebenbürtig, allerdings auf niedrigem Niveau. In Minute 61 zeigte der Schiedsrichter dem, nach seinem Elferfoul in der ersten Halbzeit mit gelb vorbelasteten, Christoph Aichinger nach einem harmlosen Pressball gelb-rot. Fünf Minuten später zeigte Huber dass ihm an diesem Tag jegliches Fingerspitzengefühl fehlte, als er Jakob Gruber nach einem durchaus gelbwürdigen Stürmerfoul mit der roten Karte überhart bestrafte.

In der Schlussphase konnten wir mit nur neun Mann nur mehr versuchen, die Niederlage in Grenzen zu halten, was uns Dank der Abschlussschwäche der Heimmannschaft noch gelang. So bleibt der schale Nachgeschmack, dass wir uns durchaus einen Punkt in Niederneukirchen verdient gehabt hätten, aber in Abwandlung eines bekannten Sprichworts: Es kann der Frömmste nicht in Frieden spielen, wenn es dem Schiri nicht gefällt…

Geschrieben am 18.10.2010 um 20:15 von Claus Neubauer

2 Kommentare zu “Niederneukirchen war keine Reise wert”:

  1. an claus, am 19.10.2010 um 11:03:

    lt. diesem Bericht hattet ihr nicht eine torchance – da kann der schiri auch nichts dafür, oder?

  2. NNK, am 22.10.2010 um 14:38:

    Abseits?! Ich glaube einfach eure Nummer 12 war einen wenig zu langsam für unsere Nummer 11!!!

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