Abpfiff am Freitagabend in der eigenen Arena: Das Flutlicht leuchtet. Die Akteure von St. Martin 1b wirken erleichtert. Unsere Jungs dagegen hadern – mit sich und der mangelnden Verwertung von Großchancen. Die Anzeigetafel zeigt in nüchternen Zahlen den Grund für die unterschiedliche Stimmungslage. Eidenberg/Geng verliert gegen den Aufstiegsaspiranten mit 1:2. Für den neutralen Fan mag es ein unterhaltsames Match gewesen sein. Viele, die auf der Tribüne für das heimische Team die Daumen drückten, mussten sich dagegen mehrmals ärgern.      

Die ersten Minuten verliefen für unsere Mannschaft ganz und gar nicht nach Wunsch. Aufgrund taktischer Fehler und der Tatsache, dass man die gegnerischen Stürmer zu oft aufdrehen ließ, stand es innerhalb weniger Augenblicke 2:0 für St. Martin 1b. Gregor Rechberger und Richard Mayr hatten die beiden frühen Tore erzielt. Unsere Jungs um Kapitän Alex Rois zeigten im Anschluss allerdings Comeback-Qualitäten. Ein direkt und sehenswert verwandelter Freistoß von Max Reiter sorgte für den Anschlusstreffer. Wir waren wieder zurück im Geschäft.

Nach der Pause wurde der Wind intensiver – Sturm und Drang von Eidenberg/Geng ebenso. Es gab mehrere Chancen, die das Attribut „hochkarätig“ verdienen. Doch leider wollte das Runde nicht mehr in den Maschen zappeln. Bis zur letzten Minute gab es Hoffnung, leider verfehlten wir das Ziel aber sowohl mit rechts und links als auch per Kopf. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass St. Martin 1b bei zwei Kontermöglichkeiten sehr gefährlich wurde, aber auch am Torerfolg scheiterte.

Fazit

Eidenberg/Geng hat sich am Freitag unglückerweise nicht für den hohen Aufwand belohnt. Ein Punktgewinn wäre absolut im Bereich des Möglichen gewesen. Nun wartet am Sonntag auswärts in Altenfelden die nächste durchaus knifflige Aufgabe.    

Danke an den Spielsponsor

Ein besonderer Gruß geht an die ÖVP Eidenberg und Parteiobmann Andreas Casta. Herzlichen Dank für das Matchsponsoring!

Ausblick auf die nächste Runde:

Sonntag, 21.05., 15:00 bzw. 17:00 Uhr: Altenfelden – Eidenberg/Geng  

Fotos: Jacqueline Dirnberger (hier abrufbar)