Hier kommt die Fortsetzung unseres Interviews mit Elena und Magdalena. Ein Gespräch über Visionen, Veränderungen und Vertrauen.

Redaktion: Das Damenteam von Eidenberg/Geng startet nun in das 15. Jahr. Wohin geht die Reise?

Elena: Hoffentlich auf den ersten Platz als Meister ;) Wir starten in die Herbstsaison mit vielen neuen, motivierten und auch arrivierten Spielerinnen. Und natürlich mit einem neuen Trainer.

Magdalena: Der Meistertitel wäre natürlich ein Traum ;) In erster Linie bin ich froh, dass die Reise überhaupt weitergeht. Das war nicht zu jedem Zeitpunkt selbstverständlich. Wohin die Reise jetzt genau führen wird, das wissen wir noch nicht. Viele junge, neue Spielerinnen, ein neuer Trainer, aber auch organisatorisch kommen ein paar Neugestaltungen auf uns zu. Oberste Priorität ist aus meiner Sicht, genau diese Veränderungen gut umzusetzen und aus einer bunten, durchaus neuen Truppe ein Team zu formen, bei dem jede einzelne Spielerin Freude am Sport hat. Wenn uns das gelingt, bin ich mir sicher, können wir eine gute Platzierung erreichen und die Reise noch lange fortsetzen.

Redaktion: Neben eurer aktiven Karriere engagiert ihr beide euch auch als fleißige Betreuerinnen der Kantine. Wie funktioniert die Zusammenarbeit zwischen euch beiden und mit euren vielen HelferInnen?

Elena: Nach einer kurzen Nachdenkphase habe ich mich dazu entschlossen, Magdalena bei der Betreuung der Kantine zu unterstützen. Mit Magdalena geht das alles Hand in Hand, begleitet von den vielen freiwilligen HelferInnen, die uns dankenswerterweise tatkräftig unterstützen.

Redaktion: Auf wie viele Personen könnt ihr euch da verlassen?

Elena: Pro Saison stehen uns um die 15-20 verschiedene verlässliche HelferInnen zur Seite und immer wieder kommen neue dazu – ohne sie wäre es nicht möglich, den Kantinenbetrieb zu managen. An dieser Stelle ein großes Danke an alle fleißigen HelferInnen und auch an Magdalena, die mir immer mit Rat und Tat zur Seite steht!

Magdalena: Die gesamte Zusammenarbeit funktioniert wirklich gut, auch wenn wir kurzfristig noch jemanden zum Helfen brauchen, dauert es meist nur wenige Minuten, bis sich jemand bei uns meldet.

Redaktion: Und dann gibt es jetzt bei manchen Heimspielen auch Gegrilltes.

Magdalena: Ja, viele von unseren ZuseherInnen hatten bereits die Möglichkeit, in den Genuss der überaus leckeren Bosna zu kommen. Herzlichen Dank an die (Grill-)Masters – vor allem für die unkomplizierte Zusammenarbeit. Es braucht nicht mehr viel Kommunikation, wir wissen, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können und dass alles klappt.